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Allrad
Das Einmaleins des 4x4
So richtig wahr geworden ist Ferdinand Piëchs seinerzeitige Ansage, ein Allradantrieb würde eines Tages nicht mehr kosten als vier Winterreifen, tatsächlich nie. Aber zu den besten Zeiten war er zumindest für rund 1.500 Euro Aufpreis zu haben – und weder an höhere Ausstattungslinien gebunden noch den stärksten Motoren vorbehalten.
Österreich begründete seinen Ruf als Hochburg dieser Technik mit rekordverdächtigen 4WD-Quoten von bis zu 70 Prozent bei einzelnen Modellen. In den höheren Klassen ist das Angebot unverändert groß – und leider auch teuer. Im Kompaktsegment haben es vor allem die laufend verbesserten elektronischen Traktionshilfen, die das Fahren mit nur einer angetriebenen Achse im Alltag weitgehend problemlos gestalten, etwas ausgedünnt. Wer für vernünftiges Geld dennoch auf allen vieren unterwegs sein will, wird aber immer noch fündig.
4x4 ohne Sondervermögen
Entscheidet ausschließlich die Preisfrage, darf Suzuki als so etwas wie ein 4WD-Festspielveranstalter gelten. Seit das ewige Lieblingshaustier aller Hüttenwirte, der Fiat Panda 4x4, 2022 dem Spardiktat im Stellantis-Konzern zum Opfer gefallen ist, macht der äußerlich wohl nicht zufällig recht ähnliche Suzuki Ignis Allgrip mit 20.790 Euro den Türsteher in die Allrad-Welt.
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