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Essen
Delikatessen für Festtage
In Sachen Kaviar ist der Salzburger Walter Grüll schon seit geraumer Zeit die Nummer eins im Land, er betreibt seit Jahren in Gröding bei Salzburg ein Fachgeschäft mit Bistro. Grüll züchtet Kaviar vom sibirischen Stör (Acipenser baeri), damit hat er sich als einer von nicht mehr als rund 30 bis 40 Störzüchtern, die es weltweit gibt, auch international einen Namen gemacht. Wirklich berühmt geworden ist er aber mit seinem weißen Kaviar von der Störart „Sterlet“ (Acipenser ruthenus), es ist eines der ungewöhnlichsten und teuersten Lebensmittel der Welt.
Grüll beliefert mit seinem Kaviar Spitzenköche und Feinschmecker in ganz Österreich. Doch das alles lässt ihn noch lange nicht zur Ruhe kommen. Grüll entwickelt und kreiert am laufenden Band die seltsamsten und ungewöhnlichsten Fisch-Delikatessen. Zum Beispiel Würste, die so aussehen wie Frankfurter, aber keine sind, denn sie bestehen nicht aus Fleisch, sondern aus Lachs. Grüll nennt sie deshalb „Laxfurter“.