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Boom der Elektro-Zweiräder
Die feinsten neuen E-inspurigen
Zugegeben, der Start der flotteren einspurigen E-Mobilität war ein bissel zach. Zwar gibt es schon seit Jahren ein wirklich großes Angebot von Rollern mit E-Antrieb, noch dazu zu überschaubaren Preisen – aber so wirklich wollte da keine Begeisterung aufkommen. E-Mopeds und Pedelecs, also Fahrräder mit E-Unterstützung, legten in den Verkaufszahlen kontinuierlich und erstaunlich flott zu, während im 125er-Segment und darüber die Nachfrage mehr als überschaubar blieb.
Dafür gab es mehrere Gründe. Die halbwegs erwachsenen Roller und Scooter mit ausreichend Leistung, um auch auf der Stadtautobahn mithalten zu können, waren rar und teuer oder – wie sagt man das jetzt, ohne gleich als unhöflich zu gelten? – ein Graffl. Da brauchte man für den einen Roller zwar den Führerschein Code 111, um ihn überhaupt fahren zu dürfen, dann ging der aber nur einen 50er und brauchte, um so schnell zu werden, einen Anlauf wie ein Güterzug. Der andere beschleunigte zwar auf 80 km/h und erreichte den Topspeed auch noch am gleichen Tag, hatte aber so ein schlechtes Fahrwerk, dass man sich zweimal in der Woche entweder die Plomben richten lassen musste oder wegen der ständigen Angstschreie permanent heiser war wie Wilfried in seiner besten Zeit. Und als ob das noch nicht genug wäre, gab es das Problem mit dem Laden.
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