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Ein Abo für ein Auto
Erst wählt man das gewünschte Automodell aus, dann das Kilometerpaket – und schon kann es losgehen.
© ViveLaCar

Autoabos

Ein Abo für ein Auto

Es muss nicht immer gleich Eigentum sein. Wer nur kurzfristig ein Auto braucht oder gerne wechselt, ist mit einem Autoabo gut bedient. Trotzdem gibt es einige Punkte, die beachtet werden sollten.

Von Michael Kordovsky

07.01.2025
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Erst vor wenigen Jahren wurden Autoabos erfunden, es herrschte Aufbruchstimmung. 2021 ging eine Studie der Boston Consulting Group durch die Medien, wonach bis zum Ende dieses Jahrzehnts der Autoabo-Markt in Europa und den USA auf ein Volumen von 30 bis 40 Milliarden US-Dollar zulegen sollte, was 15 Prozent der prognostizierten Neuwagenverkäufe entsprach. Zahlreiche Start-ups sprangen auf den Zug auf, und auch Automobilkonzerne, und klassische Autovermieter erweiterten ihr Angebotsspektrum um Abomodelle. Doch dann kamen Inflations- und Zinsschock – eine Marktbereinigung war die Folge. Dass visionäre Konzepte und gute Ideen allein noch keine Garanten für wirtschaftlichen Erfolg sind, musste hierzulande zuletzt der Tesla-Autovermieter Eloop schmerzlich erfahren. Das Unternehmen mit einer Flotte von 200 Fahrzeugen meldete im Frühjahr 2024 Insolvenz an.

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