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Interview mit Erste-Group-Chef Peter Bosek
„Entweder Bankensteuer oder Konjunkturaufschwung“
Der Jurist ist nach seiner Zeit als Assistent an der Juristischen Fakultät der Universität Wien rasch die Karriereleiter hochgestiegen. Einmal schon rechnete man mit ihm als Nachfolger für Andreas Treichl. Als es nicht dazu kam, entschloss er sich, ins Baltikum zu gehen, um dort die Luminor Bank als Chef zu übernehmen und in eine höchst moderne Zukunft zu führen. Sein Ex-Chef Andreas Treichl trat später bei der Luminor Bank sogar in den Aufsichtsrat ein. Seit Sommer 2024 sitzt Peter Bosek als Chef der Erste Group am Ruder. Wie meistern wir die Zukunft? Dieser Frage stellt er sich vom Klimawandel bis hin zu den Problemen mancher Branchen in Europa. Dahinter steht stets das Bemühen, den Wohlstand in Europa zu schützen und auszubauen.
GEWINN: Sie wechselten offenbar zur richtigen Zeit zur Erste Group. Dort scheint derzeit die Sonne …
Bosek: Ja, ja, die Kurssteigerung betrug 47,5 Prozent, endlich wieder einmal ein gutes Bankenjahr!
GEWINN: Das wird der Politik nicht verborgen bleiben. In Italien wird derzeit schon an einer neuen Form der Bankensteuer gebastelt, kommt so etwas bei uns auch?
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