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Fellner verkauft Mondsee-Villa
Blick auf das Mondseeufer im Ortsteil Schwarzindien. Ganz in der Nähe trennte sich Fellner von seiner Villa für 10,5 Millionen Euro.
© Fotomax – GettyImages.com, APA/Andreas Tischler/picturedesk.com

Neues aus dem Grundbuch

Fellner verkauft Mondsee-Villa

Im Sommer war über Pfandrechte der Banken an Wolfgang Fellners Immobilien berichtet worden. Tatsächlich hat der Verleger eine Villa am Mondsee schon im Juni verkauft.

Von Robert Wiedersich

27.09.2022
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Anfang Juni berich­tete der „Standard“, dass in wichtigen Gesellschaften von Fellners Mediengruppe „Österreich“ ein deutscher Sanierer als Geschäftsführer eingesetzt worden war. Laut Fellners Sohn Niki nicht wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten, sondern um das Unternehmen bei seinem Transformationsprozess Richtung Digitalisierung zu ­unterstützen. Im August ­berichtete die „Kronen ­Zeitung“, dass die Banken Pfand­rechte auf Fellners Privatimmobilien in Wien und am Mondsee hätten und bei letzterer ein Treuhänder eingetragen worden sei, der das Anwesen bis 2023 ver­äußern dürfe. Tatsächlich machte Fellner seine 300 Quadratmeter große Villa samt 2.000 Quadrat­meter Grund am Ufer des Sees schon Ende Juni zu Geld. Für 10,5 Millionen Eu­ro verkaufte er die Liegenschaft im Ortsteil Schwarzindien inklusive Bootshaus, eines Motor- und eines Elektroboots an einen oberösterreichischen Manager aus der Papierindustrie. 

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