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Auto
Freie Radikale
Die Gemeinsamkeit von US-amerikanischen Elektro-Start-ups scheint zu sein, sich eher mit Börsenspekulationen, Investorenverschleiß und Aktienemissionen zu beschäftigen, als einfach Autos zu bauen – geschweige denn, damit Geld zu verdienen. Die Marke Fisker etwa war 2011 mit der elegant gestylten Sportlimousine Karma schon einmal da – und 2012 pleite. Immerhin haben die Amerikaner auch bei der Neugründung den schon davor gewonnenen Partner Magna Steyr an Bord gehalten.
Das erste Modell im zweiten Leben der Marke namens Ocean steht auf einer in Graz mitentwickelten Plattform und wird auch dort gefertigt. Das Mittelklasse-SUV mit 275 bis 540 PS kann bereits in einem Schauraum in Wien besichtigt werden, die Preise beginnen bei 41.900 Euro. Dass ein stückzahlenträchtiges Modell den Neuanfang macht, tut den Dreamcar-Plänen der Marke keinen Abbruch: In der Pipeline befindet sich auch der Ronin, derzeit als viertüriger Coupé-Cabrio-GT angekündigt. Wie viele PS ihn befeuern werden, ist noch unklar – alles unter 700 wäre dem hyperdynamischen Design aber unwürdig. Immerhin gibt es schon einen Vorabpreis für Frühbucher: Schlanke 385.000 US-Dollar netto ab Werk. Es ist aber noch Zeit zum Ansparen – der Marktstart soll frühestens 2025 erfolgen.
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