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Unfallversicherungen
Gut versichert auf der Piste
Auch wenn uns die Statistik sagt, dass der häufigste Unfallschauplatz immer noch der eigene Haushalt ist – und zwar zu 42 Prozent, so die Zahlen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV): An die Notwendigkeit einer Unfallversicherung denkt man dennoch am häufigsten, wenn es in den Winterurlaub geht.
Und das kommt nicht von ungefähr: Allein 23.100 verletzte alpine Skiläufer gab es laut KFV zuletzt jährlich, dazu kommt eine zunehmende Anzahl an in Bergnot geratenen oder verletzten Wanderern und sonstigen Freizeitsportlern. Muss aber der Hubschrauber ausrücken, wird es teuer: „Im Durchschnitt muss man mit Kosten von etwa 5.000, 6.000 Euro rechnen, es kann aber auch weitaus teurer werden“, berichtet Christoph Zauner, Leiter Retail und Corporate der Generali. Da die Krankenkasse nur für den Transport im Tal zuständig ist und nicht für jenen vom Berg ins Tal, leistet die Sozialversicherung maximal einen teilweisen Kostenersatz – die verbleibenden Kosten müssen vom Patienten übernommen werden oder von seiner Privatversicherung. Sofern er eine hat.
Kreditkarte, Automobilclub
Zahlt das nicht ohnehin der Versicherungsschutz der Kreditkarte? Da heißt es vorab nachlesen: Nicht jede Kreditkarte hat einen Versicherungsschutz dabei. Und jene Karten, die Versicherungsschutz bieten, übernehmen teils keine Bergungskosten oder nur Bergungskosten des Karteninhabers selbst, nicht auch für mitreisende Angehörige, teils muss man die Reise mit Karte bezahlt haben. Positiv fällt hier die Paylife Platinum Card mit ihrem Reiseschutz auf, die Such- und Bergungskosten für den Inhaber und im gleichen Haushalt lebende Angehörige bis 50.000 Euro übernimmt, der Besitz der Karte genügt.
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