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Portrait Iris Brachmaier© businessfoto.wien/Lars Ternes

Uniqa Insurance Group AG

Iris Brachmaier ist neue Group Chief People Officer

Von Erich Brenner

03.08.2023

Rund 21.000 Mitarbeiter betreuen über 16 Millionen Kunden in 18 Ländern – die Uniqa Group ist eine der führenden Versicherungsgesellschaften in ihren Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa. Und hat eigens in einem Strategieprogramm „UNIQA 3.0“ ihre Mitarbeitenden als die wichtigste Ressource definiert. „Unser Ziel ist es, Uniqa zur besten Arbeitgeberin zu machen. Auf Basis einer Kultur der gegenseitigen Unterstützung sollen persönliches Wachstum und eine Zusammenarbeit über gewohnte Grenzen hinweg ermöglicht werden. Dabei stellen wir den Menschen in den Mittelpunkt unserer Arbeit“, erklärt René Knapp, Vorstand für Human Resources, Marke und Nachhaltigkeit der Uniqa Insurance Group AG. Knapp hat dafür die Personalagenden in seinem Ressort neu aufgestellt und eigens die Positionen Group Chief People Officer (Personalagenden für die gesamte Uniqa Gruppe) sowie, für unsere Alpenrepublik, Head of People Austria geschaffen.

Für die Group übernimmtIris Brachmaier, Robert Linke in Österreich. Beide berichten in ihren neuen Funktionen an Knapp.

In der Position des Group Chief People Officer werden die konzernweiten Personalprozesse, Richtlinien und Projekte verantwortet. „Ich freue mich sehr auf die Herausforderung, in dieser neu geschaffenen Position und mit neuen Teams die Employee Experience in der Uniqa Gruppe zu stärken. Ganz wesentlich dabei ist die starke Einbindung aller Kollegen – national wie international – in eine gemeinsame Konzeption und Umsetzung sowie das kontinuierliche Feedback unserer Mitarbeiter“, sagt die Juristin Brachmaier, die zuletzt in Management-Positionen im Bereich Strategie, HR & ESG bei der internationalen GG Group und zuvor bei der Mondi Group tätig war. „Mit der Neuorganisation und der ‚Group People Function‘ werden wir die Herausforderungen auf dem Talente-Markt, den Wandel der Arbeitswelt, einen Fokus auf Digitalisierung und die Einbindung von neuen Technologien proaktiv für Uniqa und unsere Mitarbeiter gestalten”, so Brachmaier weiter. Ihr zufolge differenziere man sich als Unternehmen am Markt durch die Mitarbeiter, der starke Fokus auf diese spiegle sich daher auch in der Namensgebung „Group People Function” wider.   

Und in Österreich? „In unserem Heimatmarkt, in dem alleine in 2023 der Recruitingbedarf um 20 Prozent gestiegen ist, stärken wir unsere Ressourcen und organisieren uns mit mehr Fokus. Der erfahrene Uniqa Manager Robert Linke wird in seiner neuen Position als ‚Head of People Austria‘ die volle Aufmerksamkeit auf die Mitarbeiter in Österreich legen“, erläutert Knapp einen weiteren Aspekt der Neuorganisation. Linke war in internationalen Konzernen in leitenden Positionen für HR zuständig, zuletzt beim börsennotierten, skandinavischen Unternehmen Stora Enso. Seit 2016 hat er das Personalwesen bei Uniqa mitgestaltet und professionalisiert. Er zeichnet unter anderem verantwortlich für den Aufbau des Recruiting- oder Employer Branding-Teams, zudem hat er das Compensation & Benefit Management auf neue Beine gestellt, das Controlling und IT-Systeme für HR ausgebaut und während der Covid-19-Pandemie unter anderem den raschen Ausbau von flexiblen Arbeitsformen (Homeoffice) gemanagt.

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