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Johannes Kepler Universität Linz (JKU)
Katharina Pabel ist Vorsitzende des neuen Universitätsrats
Der Universitätsrat ist gleichsam der „Aufsichtsrat“ der JKU und setzt sich aus Mitgliedern zusammen, die nicht der Universität angehören. Er hat Kontrollfunktionen über Vorgänge an der Hochschule, seine wichtigste operative Aufgabe ist die Wahl des Rektors aus einem Dreiervorschlag des Senats. Mit der konstituierenden Sitzung am Samstag, 4. März, hat der aus neun Personen bestehende neue JKU Universitätsrat offiziell seine Arbeit aufgenommen. Acht Mitglieder wurden je zur Hälfte vom Senat der JKU gewählt bzw. von der Bundesregierung entsandt. Sein neuntes Mitglied hat der JKU Unirat selbst gewählt.
Vom Senat bestellte Mitglieder:
- Gertrude Kappel, Dekanin der Fakultät für Informatik der TU Wien
- Katharina Pabel, WU Wien – wurde vom Universitätsrat als neue Vorsitzende gewählt und tritt somit die Nachfolge von Heinrich Schaller an. Pabel ist eine deutsch-österreichische Rechtswissenschaftlerin. Derzeit ist sie Professorin für Europarecht und Internationales Recht an der Wirtschaftsuniversität Wien. Von 2015 bis 2020 war sie Dekanin der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der JKU.
- Sabine Urnik, Vizedekanin der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Uni Salzburg – war bereits in der letzten Periode Mitglied.
- Reto Weiler, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Von der Bundesregierung entsandt:
- Eva Czernohorszky, Leiterin der Abteilung Technologie Services bei der Wirtschaftsagentur Wien
- Martin Fritz, Generalsekretär der Österreichischen UNESCO-Kommission
- Michael Strugl, Vorstandsvorsitzender der Verbund AG – wurde zum Stv. Vorsitzenden gewählt.
- Laura Wiesner, Geschäftsführerin der Wiesner-Hager Möbel GmbH – war bereits in der letzten Periode Mitglied.
Vom Universitätsrat gewählt:
- Ulrike Huemer, Magistratsdirektorin der Stadt Linz
Die aktuelle Funktionsperiode des neuen Universitätsrats läuft von März 2023 bis Ende Februar 2028. Eine der ersten Aufgaben wird die Wahl des neuen JKU Rektors auf Vorschlag des Senats sein.