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Interim-Management
Manager auf Zeit
Der neue CEO ist erst in einigen Monaten verfügbar? Die HR-Managerin ist in Babypause? Ein Digitalisierungsprojekt soll umgesetzt werden, es gibt im Unternehmen aber kein entsprechendes Know-how? Ganz klar: Ein Interim-Manager muss her.
Das Konzept entstand in den Siebzigern in den Niederlanden, und obwohl es nicht neu ist, erfreut es sich in den vergangenen Jahren zunehmender Beliebtheit.
Eine unglaubliche Wachstumsbranche
„Interim-Management ist eine unglaubliche Wachstumsbranche“, erklärt Jürgen Kaiser, selbst langjähriger Interim im Bereich Finance und als Teil von dieSaremas auch Vertreter eines Netzwerks mit umfassendem Interim-Management-Angebot. „Vor zehn Jahren herrschte noch das Bild von altgedienten Managern im Alter von 50 plus vor, die mit ihrem großen Koffer voller Erfahrungen anreisen, um dann ein Unternehmen zu sanieren.“ Heute habe sich das geändert: „Das Interim-Management geht immer mehr in mittlere Positionen“, weiß Kaiser. Früher holte man vor allem CEOs oder Finanzexperten, heute erstreckt sich das auf alle Bereiche.
Die Gründe, einen Interim einzusetzen, sind rasch umrissen: Es fehlen die Expertise oder die Ressourcen im Unternehmen, es handelt sich um einen abgegrenzten Themenbereich, der nur kurzfristig interessiert, oder eine Vakanz muss überbrückt werden.
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