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Autoneuheiten 2024
Neujahrsüberraschungen
Die gute Nachricht, zumindest für alle, die 2024 doch noch das Elektro-Experiment wagen möchten: Die 5.400-Euro-Prämie für Privatkäufer bleibt aufrecht. Auch am Entfall der motorbezogenen Versicherungssteuer ändert sich vorerst nichts, ebenso wenig an der Vorsteuerabzugsfähigkeit aller E-Modelle und der Sachbezugsbefreiung für Unternehmen und Selbstständige. Allerdings dürfte damit endgültig das letzte rosige Elektro-Jahr angebrochen sein. Das Finanzministerium pocht bereits unverhohlen auf das Ende der Steuergeschenke ab 2025, ab dann dürften die Stromer ihren PS und Kaufpreisen entsprechend zur Kasse gebeten werden.
Schon in der zweiten Jahreshälfte 2023 sind die E-Verkäufe auf weniger als die Hälfte des zeitweiligen Spitzenanteils von etwa 17 Prozent am Gesamtvolumen abgefallen. Die aktuellen Zulassungszahlen werden vor allem durch Kurzanmeldungen der unverkäuflichen Kontingente bei Händlern und Importeuren geschönt, während die Werke die Produktion der Akku-Modelle teilweise auf den Basis-Output drosseln.
Und der Gewinner ist: China
Ins Fäustchen lachen dürften sich dagegen 2024 vorrangig die chinesischen Marken: Sie verzeichnen bei den batterieelektrischen Fahrzeugen beachtliche Zuwächse, die zusätzlich am schwindenden Absatz der europäischen Marken knabbern, und werden 2024 mit weiteren günstigen Einstiegsmodellen vorpreschen. Allen voran mit dem BYD Seagull – der pfiffig gestylte 3,8-Meter-Kompakte bietet je nach Akku-Größe bis zu 350 Kilometer WLTP-Reichweite und ist mit 75 PS für City und Umland ausreichend motorisiert.
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