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Optimal ansparen für die Pension
Eine private Zusatzpension kann dabei helfen, auch in der Pension den gewohnten Lebensstandard zu halten und für Härtefälle vorzusorgen.
© Prostock-Studio – GettyImages.com, Bildbearbeitung: GEWINN

Vorsorgen

Optimal ansparen für die Pension

Viele Menschen fürchten, dass sie in der Pension kürzertreten müssen, weil das Geld nicht reicht. Doch mit der passenden privaten Vorsorge kann man den gewünschten Lebensstandard auch im Alter erhalten. GEWINN beschreibt, wie man einfach und ertragreich für's Alter ansparen kann.

Von Susanne Kowatsch und Martin Maier

28.08.2024
Exklusiv für GEWINN-Abonnenten

Seit Jahrzehnten wird hierzulande auf politischer Ebene über das heimische Pensionssystem gestritten. Auf der einen Seite wird ­davor gewarnt, dass in Zukunft immer weniger junge Menschen für immer mehr Pensionisten aufkommen müssen. Und so erfreulich die steigende Lebenserwartung aus persönlicher Sicht ist, führt sie auch dazu, dass Menschen in Österreich gemäß dem aktuellen System immer länger in Pension sind: So zeigt die Statistik, dass Österreicher heutzutage im Durchschnitt bei Pensionsantritt eine um sieben Jahre längere Lebenserwartung haben als 1970, aber mit dem gleichen Alter in Pension gehen. 

Die daraus entstehende Lücke muss der Staat schließen, was Steuerzahler heuer bereits 26 Milliarden Euro kostet – Tendenz steigend. Andere sehen das heimische Pensionssystem für die demografische Entwicklung gut gerüstet und halten Warnungen vor eine Schieflage für überzogen.

Wenige sorgen privat vor

Als Bürger weiß man nicht so recht, wem man jetzt mehr Glauben schenken sollte, und viele machen sich Sorgen über ihre finanzielle Sicherheit in der Pension. Denn selbst im Fall, dass die staatliche Pension sicher über die nächsten Jahrzehnte ausbezahlt werden sollte, wird sie in vielen Fällen wohl zu gering sein, um den gewünschten Lebensstandard im Alter zu erhalten. 

Daher überrascht es wenig, dass laut einer aktuellen Studie im Auftrag der Uniqa Versicherung mehr als zwei Drittel der befragten 16- bis 60-jährigen Österreicher finanzielle Vorsorge für wichtig halten. Doch leider nehmen das nur 37 Prozent der Befragten zum Anlass, auch konkrete Maßnahmen zu ergreifen.

Einfacher als gedacht

Als Grund für die mangelnde Vorsorge nennt die Hälfte der Befragten, dass sich nicht wissen, wie und wo man sich darüber informieren kann, und ein Drittel gibt an, über zu wenig Geld oder Einkommen für finanzielle Vorsorge zu verfügen. 

Dabei muss es gar nicht so kompliziert sein, für sein Alter privat vorzusorgen. Und selbst geringere Beträge, die man rechtzeitig zur Seite legt und geschickt investiert, können dazu beitragen, in der Pension finanziell besser aufgestellt zu sein. Für den Fall, dass Sie bereits das Pensionsalter erreicht haben und über eine kleinere oder größere Summe Erspartes verfügen sollten, können Sie jetzt noch die Weichen stellen, um dieses Geld optimal für eine Zusatzpension zu nutzen.

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