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Autos als Wertanlage
Rollende Anlagen
Automobilklassiker sorgen immer wieder für Jubelmeldungen über Auktionsrekorde. Der PR-Wert darf bezweifelt werden – das Plakativ-Elitäre schreckt eher ab, sich dem Thema überhaupt zu nähern. Dabei macht es durchaus Sinn, sich jetzt über die Klassiker der Zukunft Gedanken zu machen. Das Spitzenfeld wird von den gleichen Sternschnuppen besetzt sein wie bisher: etwa Ferrari, Mercedes, Aston Martin, Porsche. Die aktuelle Entwicklung macht aber auch Modelle interessant, die auf den ersten Blick nicht im Sammler- oder Anlagefokus liegen – und daher mit vernünftigen Preisen solides Potenzial haben. Ein Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit: der Lancia Delta Integrale. Vor 20 Jahren, damals als rund zehn Jahre alter Gebrauchter, war er ab etwa 10.000 Euro zu haben. Heute sind dafür je nach Modellvariante 50.000 bis deutlich über 100.000 Euro fällig. Die Mitgift der Rallye-Legende hat sicher geholfen, aber die braucht es nicht zwingend. Und auch nicht unbedingt einen so noblen Markennamen.
Diese Fahrzeuge haben das Zeug zum künftigen Marktgewinner
Der kleine Mazda MX-5 etwa reanimierte Anfang der 1990er-Jahre das Roadster-Segment – und belebt es auch in der aktuell vierten Generation noch. Das Ur-Modell ist heute noch leistbar, die Wertsteigerung für Fahrzeuge in gutem Zustand hat aber schon eingesetzt. Dass mit den Jahren rundherum eine weltweite Szene gewachsen ist, die Ersatzteile sowohl verfügbar als auch günstig hält, darf als zusätzliche Sicherheit gelten.
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