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So stark könnte die Wirtschaft 2023 trotz Inflation, Zinsen und Krieg wachsen
Im Herbst zeichneten alle internationalen Konjunkturprognosen ein ziemlich trostloses Bild für 2023: Inflation, steigende Zinsen, geopolitische Krisen und die anhaltende Corona-Pandemie (in China) sollten das Wirtschaftswachstum erheblich bremsen und in Europa sogar zu einem Rückgang der Wirtschaftsleistung führen.
Doch seit Jahresbeginn hat sich aus Sicht von Experten der Ausblick etwas aufgehellt. So hat etwa der Internationale Währungsfonds (IWF) in seiner jüngsten Konjunkturprognose für das Jahr 2023 das erwartete globale reale Wirtschaftswachstum von ursprünglich 2,7 auf 2,9 Prozent angehoben. Zwar würden der Anstieg der Leitzinsen und der Krieg in der Ukraine weiterhin wirtschaftliche Aktivitäten weltweit dämpfen, aber die Abkehr Chinas von der strengen Anti-Covid-Politik hätte den Weg für eine Erholung rascher als erwartet frei gemacht. Ebenso sollte die Geldpolitik der großen Notenbanken nicht mehr so stark an der Zinsschraube drehen wie 2022.
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