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Wein
Weingut Knoll – Tradition und Kontinuität
Seit 2012 steht Emmerich Knoll junior der Wachauer Winzervereinigung, der mehr als 200 Betriebe angehören, als Obmann vor. Naturbelassene Produktion, kontrollierte Herkunft und viel Handarbeit gehören zur Vinea-Philosophie.
Natürlich ist es das Duett Grüner Veltliner und Riesling, das im eigenen Weingut auf der 20 Hektar großen Rebfläche den Ton angibt, doch mit im Knoll’schen Rebsorten-Orchester spielen ebenso Gelber Muskateller, Gelber Traminer, Chardonnay und Pinot Noir.
Die Rieden-Philosophie wird im Hause Knoll seit jeher gepflegt und kann sich wahrlich sehen und kosten lassen: Loibenberg, Kellerberg und die berühmte Lage Schütt gehören dem höchsten Herkunftsweinadel an. Dazu kommt meist auch noch ein Smaragd mit der Bezeichnung „Vinothekfüllung“, der durch höchste Reife zusätzliche Wein-Glücksgefühle hervorrufen kann. Der benachbarte Steiner Pfaffenberg zaubert dem Riesling Mineralität und manchmal sogar spannende, vibrierende Edelsüße in die Weine. Bei all diesen Weinen schafft der Heilige Urban am traditionellen Etikett einen Wiedererkennbarkeitseffekt, der fürwahr als einzigartig bezeichnet werden darf.
Eine Riedenwanderung über den Loibenberg vermittelt einen betörenden Ausblick auf den Donaustrom und lässt Kultur in Form von Skulpturen des regionalen Künstlers Fritz Gall einfließen.
Ein anschließender kulinarischer Besuch im Apfelgarten des Loibnerhofs, wo Sepp und Josef Knoll authentische Haubenküche bieten, gehört dann zur perfekten Abrundung einer Loibner Exkursion.