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Krieg, Energiepreise, Inflation
Wie Anleger jetzt reagieren sollten
Am 24. Februar 2022 setzte der russische Präsident Putin mit dem Angriff auf das Nachbarland Ukraine einen für die meisten unerwarteten Schritt, der bereits Tausenden Menschen das Leben gekostet, Millionen Menschen vertrieben und ganze Städte und Landstriche verwüstet hat. Auch die wirtschaftlichen Folgen sind enorm und ihre volle Tragweite ist heute noch gar nicht abschätzbar, ebenso wenig wie der weitere Verlauf dieses Konflikts. Auch an den Aktienmärkten sorgte die Invasion (kurzfristig) für einen Schock. Doch bereits vor dem Kriegsausbruch lösten „explodierende“ Energie- und Rohstoffpreise sowie das (angekündigte) Ende der Nullzinspolitik massive Verunsicherung und Kurseinbrüche aus. Wie sollten Anleger auf dieses turbulente Umfeld reagieren?
Kein globaler Börsencrash
Während man aus europäischer Sicht verständlicherweise sehr beunruhigt auf den größten militärischen Konflikt in Europa seit Jahrzehnten reagiert, sehen Investoren rund um den Globus die Lage mit räumlichem Abstand offenbar gelassener: So liegt etwa aktuell, drei Wochen nach Kriegsausbruch, der Weltaktienindex S&P Global 1200 nach einem zwischenzeitig stärkeren Rücksetzer lediglich 1,2 Prozent im Minus. In den USA und vielen anderen Regionen fernab von Osteuropa sind die Kurse heute sogar schon wieder leicht im Plus.
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