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Alarmanlagen
Wie Sie Einbrecher vertreiben
Der Einbrecher wusste genau, dass die Hausbesitzer gerade einen mehrwöchigen Urlaub auf den Malediven angetreten hatten. Schließlich hatten diese das selbst ausführlich auf Facebook und Instagram gepostet. Auch das Geheule der Alarmanlage konnte ihn nicht aufhalten. Als Profi wollte er in ein paar Minuten sowieso wieder mit der Beute das Haus verlassen. Doch dazu kam es nicht. Nur wenige Sekunden nachdem der Einbrecher die Terrassentür geknackt und das Wohnzimmer betreten hatte, sah er nur noch weißen, blickdichten Nebel. An Beute war da nicht mehr zu denken, sondern nur noch an Flucht.
Die Hausbesitzer hatten ihre Alarmanlage mit einer Schutznebelanlage gekoppelt. „Die Anlagen kommen aus dem Gewerbebereich und blasen in acht bis zehn Sekunden 100 Kubikmeter Rauminhalt voll. Im Privatbereich sind sie auch ein guter Schutz bei einer Home Invasion, also einem Einbruch, bei dem man zu Hause ist. Hört man im Schlafzimmer im Obergeschoß, dass im Erdgeschoß eingebrochen wird, kann man den Nebel per Taster auslösen. Das schafft eine Barriere zwischen mir und dem Einbrecher. Für eine Schutznebelanlage muss man im privaten Bereich mit ca. 2.000 Euro rechnen“, sagt Thomas Urbanek, Gründer der österreichweit tätigen Taurus Sicherheitstechnik.
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