Hauptinhalt

Konjunktur

Insolvenzen verändern Österreichs Handelslandschaft

Von Hans-Jörg Bruckberger

29.08.2023
Eingang Leiner
© mauritius images/Chromorange/Ernst Weingartner

Österreich. Salamander und Delka ­sperren zu, Gerry Weber und Tally Weijl ebenso, und die Insolvenz von Kika/Leiner ist noch einmal eine andere Liga. Laut einer Regioplan-Analyse verändern aktuelle Insolvenzen Österreichs ­Handelslandschaft massiv: „Durch ­Insolvenz, Rückzug der Unternehmen aus ­Österreich oder einfach nur Filial­reduktion stehen aktuell mindestens 550.000 Qua­dratmeter Verkaufsfläche zur Disposition“, schreiben die Experten. Das seien knapp vier Prozent der gesamten Verkaufsfläche in Österreich – rechne man den weitgehend stabilen Lebensmittelhandel heraus, sogar über fünf Prozent. Der Trend besteht aber schon seit Jahren, da auch bestehende Riesen wie H&M oder C&A ihre Flächen reduzieren. Die Leerstandsquote werde sich künftig von derzeit fünf auf zehn Prozent erhöhen, schätzen die Experten.

Weitere Artikel

GEWINN November 2024

In Russland steppt der Bär, Deutschland bremst CEE

„Mit zehn Prozent Realzinsen fast vier Prozent Wachstum – so ­etwas habe ich noch nie gesehen.“ So...

Weiterlesen: In Russland steppt der Bär, Deutschland bremst CEE
Online November 2024Exklusiv für GEWINN-Abonnenten

Die Lieblingsaktien der besten Fondsmanager 2024

Die von Citywire ausgezeichneten Aktienfondsmanager haben die aus ihrer Sicht besten Aktien des...

Weiterlesen: Die Lieblingsaktien der besten Fondsmanager 2024
Online November 2024Exklusiv für GEWINN-Abonnenten

Brennpunkt USA: Der „Wahlpoker“ geht mit Trump in die nächste Runde

Welche Konzerne von der Trump-Mania profitieren und wo Sie Rückschläge für Käufe ausnützen können....

Weiterlesen: Brennpunkt USA: Der „Wahlpoker“ geht mit Trump in die nächste Runde