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Andreas Kutil, Manner
Vom Gärtner zum Schnitten-Chef
Es gibt nur wenige Marken, die einen ein ganzes Leben lang begleiten und dabei überwiegend positive Emotionen hervorrufen. Manner gehört zweifelsfrei zu dieser raren Spezies, denn das Wiener Traditionsunternehmen ist seit mittlerweile 132 Jahren nicht mehr aus der heimischen, aber auch internationalen Süßwarenlandschaft wegzudenken. Auch Andreas Kutil ist mit den Manner Schnitten in der typisch rosafarbenen Verpackung aufgewachsen, die für viele Österreicher, aber auch für Touristen den Wanderausflug oder Skitag erst perfekt machen. Dass er nun seit März 2021 an der Spitze des Unternehmens steht, macht ihn besonders stolz: „Wenn man als begeisterter Österreicher die Chance erhält, als CEO für Manner zu arbeiten, dann überlegt man nicht lange.“
Die Manner Schnitte ist zwar das bekannteste Produkt im Sortiment, das Familienunternehmen hat aber noch viel mehr zu bieten. Neben den Spezialitäten rund um Schnitten, Lebkuchen und Schokolade produziert und vertreibt man nach Zukäufen in den Jahren 1970 sowie 2000 auch die Marken Casali, Napoli, Victor Schmidt und Ildefonso. Das Besondere: Der österreichische Süßwarenbetrieb ist einer der wenigen hierzulande, die ihre Produkte von der Bohne weg verarbeiten – und das riecht man auch, sobald man sich der Unternehmenszentrale samt Produktionsstandort in Wien-Hernals nähert. Hier werden pro Tag etwa vier Millionen einzelne Manner Schnitten erzeugt, aber auch Waffeln, Biskotten und Kekse laufen im 17. Bezirk vom Band. Die schokoladigen Artikel wie Schokobananen und Rumkugeln, aber auch Mozartkugeln oder Ildefonso erblicken im niederösterreichischen Wolkersdorf, dem zweiten Produktionsstandort des Unternehmens, das Licht der Welt.
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