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Klimaforschung
Was uns die Öko-Forschung lehrt
Der Klimastatusbericht hat die Krise erneut aufgezeigt: Es ist noch immer viel zu warm. Mit 1.710 Sonnenstunden hat Österreich einen Überschuss von elf Prozent. 2021 zählte man auch 71 Sommertage, an denen es eine Lufttemperatur von mindestens 25 Grad Celsius gab. Im Vergleich: 1961 bis 1990 waren es durchschnittlich 44 pro Jahr. Die Klimaerwärmung sorgt auch dafür, dass es öfter regnet, und das auch im Winter. Neben vermehrten Hangrutschungen verlieren auch Gletscher, über ihre gesamte Fläche gesehen, durchschnittlich rund einen Meter Eisdicke pro Jahr. Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, kurz ZAMG, könnte die Pasterzenzunge in ungefähr 40 Jahren völlig verschwunden sein. „Ein wichtiges Ergebnis der Forschung ist, dass es mit einem ambitionierten weltweiten Klimaschutz immer noch möglich ist, die negativen Auswirkungen des Klimawandels zu dämpfen“, so Marc Olefs, ZAMG-Leiter Klimaforschung.
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