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Trotz Energiekrise und drohender Rezession
Weniger Arbeit - mehr Geld
Wenn man mit Managern und Personalverantwortlichen (HR) spricht, hört man unabhängig von Unternehmensgröße und Branche überall das Gleiche. Neben Energiekrise, Klimawandel, Kostensteigerungen und Rekordinflation bereitet ihnen vor allem die Situation auf dem Arbeitsmarkt Kopfzerbrechen. Österreichs Unternehmen gehen schlichtweg die Arbeitskräfte aus. Es gibt derzeit kaum einen Betrieb, der nicht händeringend auf der Suche nach Mitarbeitern ist. Und das, obwohl die Beschäftigung hoch ist und die Arbeitslosigkeit sinkt.
Die Gründe dafür sind mannigfaltig und weitgehend bekannt. Immer mehr Babyboomer gehen in Pension und die Ansprüche der Menschen an einen Job haben sich – auch bedingt durch die Coronapandemie – massiv verändert. Laut Statistik Austria arbeiten hierzulande über 1,2 Millionen Menschen in Teilzeit, viele davon, weil es nicht anders möglich ist, immer mehr allerdings auch bewusst. Dazu kommt noch eine hohe Wechselbereitschaft für Jobs mit Sinn sowie für jene mit einem besseren Gehalt und attraktiveren Arbeitsbedingungen.
GEWINN hat erhoben, was die heimischen Player gegen die Abwanderung ihres Personals tun und an welchen Schrauben sie drehen, um sich im Wettbewerb um die besten Mitarbeiter an die Spitze zu setzen. Denn der Arbeitsmarkt hat sich gedreht, gute Arbeitnehmer sind nun in einer besseren Verhandlungsposition und können sich ihren Arbeitsplatz aussuchen bzw. die Rahmenbedingungen im Job verbessern und ihre Work-Life-Balance steigern. Dabei zeigt sich, dass die Betriebe durchwegs kreativ sind, wie wir Ihnen nachfolgend anhand verschiedener Beispiele präsentieren.
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